Projekt „Cannabis-Shops für Bonner Kiffer“


Die Grünen, die Piraten und die Linke im Rat der Stadt fordern, dass in Bonn eine kontrollierte Abgabe von Cannabis-Produkten geprüft wird. Die Shops soll es nach Niederländer vorbild überall in Bonn geben. Jeder der über 18 Jahren alt ist soll dort einkaufen können.

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Denn: „Im Vergleich zu den gesundheitlichen Folgen von Alkohol- und Tabakkonsum halten wir die Gefährdung durch Cannabis für vergleichsweise gering“, so Dr. Annette Standop, sozialpolitische Sprecherin der Grünen. Ihre Argumentation wird durch eine kürzlich durchgeführte Studie Auftrieb verliehen. Jedes Jahr sterben mehr als 15.000 Menschen durch den Konsum von Alkohol während bei Marihuana die Zahl bei 0 stagniert.

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Für die Shops in Bonn soll eine Ausnahmegenehmigung beim Bundesamt für Arzneimittel beantragt werden. „Wir möchten damit die dauerhafte Stigmatisierung und strafrechtliche Verfolgung von Cannabiskonsumenten beseitigen“, so Standop. Außerdem könne so der Schwarzmarkt ausgetrocknet werden, seien die dann erhältlichen Cannabis-Produkte „sauber und sicher“.

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