Cannabis in Bayern: Ein grünes Blatt im weiß-blauen Wind

Willkommen im Freistaat, wo das Reinheitsgebot nicht nur für das Bier gilt, sondern anscheinend auch für die Luft! Seit der Legalisierung von Cannabis auf Bundesebene scheint in Bayern ein frischer Wind zu wehen – allerdings einer, der verdächtig nach Hopfen und Tradition, aber nicht nach Cannabis duftet. Hier ein kleiner Überblick über die bayerische Cannabis-Landschaft, die mehr Kurven hat als eine Alpenstraße.

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Cannabis auf Volksfesten: O’zapft is… aber nicht das, was du denkst!

Stellen Sie sich vor, Sie schlendern durch ein Volksfest in Bayern, die Musik spielt, die Leute sind fröhlich, und plötzlich… Stopp! Kein süßer Duft von Cannabis liegt in der Luft, denn die bayerische Staatsregierung hat beschlossen: Auf Volksfesten bleibt das Gras grün und unberührt. Ja, Sie haben richtig gehört, das Oktoberfest wird zum No-Smoke-toberfest. Ein Prosit auf die Gesundheit – solange es alkoholisch ist.

Die CSU, treu ihrem Motto „Laptop und Lederhose“, scheint beim Thema Cannabis eher die Lederhose enger zu schnallen. Nach der Legalisierung hat die Partei nicht lange gefackelt und einen ganzen Strauß an Verboten aus dem Hut gezaubert. Man könnte fast meinen, die Abneigung gegen das grüne Kraut sei größer als die Liebe zu Weißwürsten – und das will was heißen!

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Cannabis-Verbote in Bayern: Mehr als nur eine Prise Salz im süßen Brezelteig

Seit der Legalisierung hat Bayern eine Reihe von Verboten eingeführt, die strenger sind als ein Dirndl vor dem ersten Maß. Vom Englischen Garten bis zum kleinsten Biergarten – überall wird das Kiffen verbannt, als wäre es ein ungebetener Gast auf einer Hochzeit im Allgäu. Es scheint, als würde man lieber das traditionelle „Oans, zwoa, gsuffa!“ beibehalten, als ein „Oans, zwoa, g’kifft!“ einzuführen.

Fazit: Cannabis in Bayern, eine unendliche Geschichte – oder doch ein baldiges Ende?

Bayern und Cannabis, das ist wie Weißwurst zum Abendessen – es passt einfach nicht in die Tradition. Während der Rest des Landes sich dem grünen Zeitgeist öffnet, hält Bayern an seinen Wurzeln fest. Ob das ein Fluch oder ein Segen ist, liegt wohl im Auge des Betrachters. Eines ist sicher: In Bayern bleibt es spannend, und das nicht nur wegen der Achterbahnen auf der Wiesn.

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So, liebe Leserinnen und Leser, das war ein kleiner Ausflug in die bayerische Cannabis-Politik. Ob Sie nun darüber lachen oder weinen, eines ist sicher: Langweilig wird es mit der CSU nie! Und wer weiß, vielleicht erleben wir ja noch das Wunder von München, wo die CSU eines Tages Cannabis genauso herzlich willkommen heißt wie einen Touristen in Lederhosen. Bis dahin: Pfiat di, Cannabis, und Servus, Tradition!

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