Was sind die Nebenwirkungen vom Cannabis?
Start einer neuen Kategorie bei Weednews
Herzlich willkommen bei dem Start unseres Kiffer Ratgebers. Wir möchten hier gelegentlich einige Themen rund um das Thema Cannabis veröffentlichen die unserer Meinung nach, für euch von Vorteil sein könnten.
Von welchen Nebenwirkungen von Cannabis sprechen wir?
Jedem der Cannabis konsumiert sollte klar sein das es sich dabei um eine Droge handelt. Wie alle anderen Betäubungsmittel auch, verstärkt sie bestimmte Wahrnehmungen, man fühlt sich euphorisch und hat ein starkes verlangen zu reden. Ebenso treten die berühmten „Fressflashs“ auf, bei denen man ein extremes verlangen nach essen, vor allem aber nach Süssigkeiten bekommt.
Das Rauchen von Marihuana fördert bei vielen Menschen die kreative Ader. Selbst Menschen die bisher nicht viel für die Kunst oder Musik übrig gehabt haben, nehmen bekifft diese Dinge viel intensiver war. Die euphorischen Gefühle sind auch für die sehr starken Lachflaschs verantwortlich. Viele Kiffer kennen sich damit aus. Schaut man sich einen lustigen Film an, kommt es an fast jeder Stelle zum einen lang anhaltenden Lachanfall. Doch leider werden diese Symptome mit stark steigendem Konsum immer geringer.
Waren das schon alle Nebenwirkungen?
Bisher haben wir bei den Nebenwirkungen nur über die gewünschten Effekte gesprochen. Doch haben Drogen auch negative Nebenwirkungen. Und diese können teils sehr stark ausfallen. Neben den eher einfacheren von Müdigkeit bis hin zu einer leichten Übelkeit, kann ein langanhaltender Konsum von Cannabis sogar Psychosen ausbilden. Diese sollten auf gar keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden.
Außerdem fällt es einem immer schwerer den Kontakt zu anderen Menschen aufrecht zu erhalten. Man will immer nur rauchen und umgibt sich dann auch nur mit solchen Personen. Im schlimmsten Fall kifft man am liebsten alleine und verliert so all seine Freunde.
Passiert dies über einen längeren Zeitraum kann sich eine Gleichgültigkeit entwickeln welche die verschiedenste Bereiche des Lebens betrifft wie die Familie, die Arbeit oder der soziale Kontakt zu anderen Menschen.
Joint oder Bong – was wirkt schwerer?
Neben dem Konsumverhalten und die Länge des Zeitraums in dem man kifft, ist auch die Art entscheidend für die Nebenwirkungen von Cannabis. Die geringsten treten meist beim Rauchen bzw. Vaporisieren auf. Da der Rauch über die Kapillaren in der Lunge aufgenommen wird, und so über den Blutkreislauf in unser Gehirn gelangt, kann nicht das ganze THC verwertet werden. Alleine beim Verbrennungsprozess geht mehr als ein Drittel der Wirkstoffe verloren.
Anders ist dies bei der Aufnahme von Cannabis über den Magen. Da unser Magen das Cannabis auflöst, und so die ganzen Wirkstoffe über die Magenschleimhaut aufnehmen. Bei Überdosierung durch orale Aufnahme kann es zu starken psychotischen Anfällen kommen, welche sich im schlimmsten Fall in extremen Vergiftungserscheinungen wiederspiegeln kann.
Dies ist aber wirklich nur in den seltesten Fällen eine Möglichkeit, und es sollte nebenbei erwähnt werden das Marihuana die Droge mit der niedrigsten Wahrscheinlichkeit ist daran zu sterben. Selbst die legalen Drogen Alkohol und Tabak sind um ein vielfaches schlimmer für die Gesundheit. Ob das kiffen wirklich jemanden töten kann, ist zum heutigen Stand noch nicht bewiesen. Von einigen krassen Fehlmeldungen mal ganz abgesehen ist das nicht durch die Nebenwirkungen vom Cannabis passiert ist.
Vernünftiger Umgang mit dem Cannabis
Wie oben im Artikel bereits erwähnt sollte jeder Konsument sich bewusst sein welche Menge er an THC verträgt. Natürlich spielt das auch immer stärker werdende Weed ein nicht zu unterschätzende Rolle bei den Nebenwirkungen von Cannabis. Raucht oder esst am Anfang lieber etwas weniger wenn ihr euch nicht sicher seit,denn zur Not könnt ihr ja immer noch nachlegen.
Wie schon beschrieben liegt das größte Problem in der „Stärke des Weeds“. Der THC Gehalt des Marihuanas ist in den letzen 10 Jahren drasstisch angestiegen, sodass die Nebenwirkungen logischerweiser auch steigen können.